Am Samstag, den 12.01.2013, starteten wir mit der Fahrt nach Flensburg unser Projekt „Tour durch Schleswig-Holstein“.
Mit Transparenten und einigen Fragen im Gepäck machten wir uns zu fünft mit dem Zug von Kiel auf nach Flensburg.
Dort am Bahnhof empfangen, gingen wir zum Heim für Asylsuchende, dessen Bewohner_innen gerne mit uns über ihre Träume, Hoffnungen und Erfahrungen sprechen wollten. Wir wurden sehr nett mit Keksen und Tee willkommen geheißen und unterhielten uns dann mit einigen Bewohner_innen. Viele hatten das dringende Bedürfnis mit uns zu reden: sie berichteten von den schrecklichen Zuständen in dem Flensburger Heim. Winzige Küchen, Zimmer im Keller, Essen vor der Haustür weil es nicht ausreichend Platz im Kühlschrank gibt und die überall vorhandene Enge der Räume für viel zu viele Menschen. Wir unterhielten uns mit vielen Bewohner_innen des Heims und sammelten Zitate für die Dokumentation unserer Tour.
Der Tag war insgesamt geprägt durch die Gastfreundschaft der Bewohner_innen, aber auch durch die überall im Heim greifbare gedrückte Stimmung. "Ich hoffe, dass ich irgendwann all das hinter mir lassen kann. Meine schlimmen Erfahrungen in meinem Heimatland und die Hoffnungslosigkeit in diesem Heim. Irgendwann kann ich vielleicht eine gute Zukunft aufbauen" meinte ein Bewohner zum Abschied.
Mit Transparenten und einigen Fragen im Gepäck machten wir uns zu fünft mit dem Zug von Kiel auf nach Flensburg.
Dort am Bahnhof empfangen, gingen wir zum Heim für Asylsuchende, dessen Bewohner_innen gerne mit uns über ihre Träume, Hoffnungen und Erfahrungen sprechen wollten. Wir wurden sehr nett mit Keksen und Tee willkommen geheißen und unterhielten uns dann mit einigen Bewohner_innen. Viele hatten das dringende Bedürfnis mit uns zu reden: sie berichteten von den schrecklichen Zuständen in dem Flensburger Heim. Winzige Küchen, Zimmer im Keller, Essen vor der Haustür weil es nicht ausreichend Platz im Kühlschrank gibt und die überall vorhandene Enge der Räume für viel zu viele Menschen. Wir unterhielten uns mit vielen Bewohner_innen des Heims und sammelten Zitate für die Dokumentation unserer Tour.
Der Tag war insgesamt geprägt durch die Gastfreundschaft der Bewohner_innen, aber auch durch die überall im Heim greifbare gedrückte Stimmung. "Ich hoffe, dass ich irgendwann all das hinter mir lassen kann. Meine schlimmen Erfahrungen in meinem Heimatland und die Hoffnungslosigkeit in diesem Heim. Irgendwann kann ich vielleicht eine gute Zukunft aufbauen" meinte ein Bewohner zum Abschied.