Um 08:00 Uhr brachen wir vom Flensburger Hauptbahnhof aus Richtung Schleswig auf. Im Voraus hatten wir bereits einen Termin mit dem 21jährigen Hasan vereinbart.
Wir wollten ihm ein paar Fragen zu seinen Träumen, Hoffnungen und Ängsten stellen. - Wie denken Gleichaltrige und Menschen, die in einer ähnlichen Situation wie wir sind über ihre Zukunft und ihr Leben in Deutschland? Um das herauszufinden haben wir die Tour durch Schleswig-Holstein gestartet. Wir waren gespannt, welche Menschen und Erfahrungen uns jetzt in Schleswig erwarteten.
Gegen 9:30 Uhr kamen wir am Schleswiger Hauptbahnhof an und fuhren mit dem Bus zum vereinbarten Treffpunkt. Um 10:00 Uhr trafen wir uns mit Hasan. Er ist seit dreieinhalb Jahren in Deutschland und er hat keinen festen Aufenthalt und keinerlei Möglichkeit, einen Deutschkurs zu besuchen. Hasan erzählt uns, dass sein Asylantrag vor zwei Jahren abgelehnt worden ist. Bei einem erneuten Anhörungstermin ist sein Asylantrag damals wieder abgelehnt worden. Seitdem leidet er unter Depressionen und kämpft mit sich- die Situation setzt ihm schwer zu. Als wir ihm von JoG erzählen, ist er sehr interessiert und würde gerne mitmachen. Er hofft, dass Jugendliche wie wir auf solchen Wegen doch noch irgendwie die Flüchtlingspolitik in Deutschland verbessern könnten. Hasan erzählt uns, dass er Angst und Zweifel hat, ob er alleine mit seinen Problemen jemals fertig werden kann und weiter durchhält. Vor drei Monaten hat er den Bescheid bekommen: er soll nach Afghanistan abgeschoben werden. Seitdem ist nichts wie vorher, alles wurde noch schlimmer. Zum Abschied sagt uns Hasan: "Ich freue mich, dass ich zumindest von meinen Problemen erzählen konnte und ich hoffe, dass eure Aktionen irgendwann auch zur Lösung unserer Probleme beitragen." Dann mussten wir Hasan auch schon wieder alleine lassen. Er war sehr freundlich, zum Abschied hat er uns innig umarmt und wir haben gemerkt, wie sehr er sich gefreut hat, sich jemandem in ähnlicher Situation mitzuteilen.
Wir wollten ihm ein paar Fragen zu seinen Träumen, Hoffnungen und Ängsten stellen. - Wie denken Gleichaltrige und Menschen, die in einer ähnlichen Situation wie wir sind über ihre Zukunft und ihr Leben in Deutschland? Um das herauszufinden haben wir die Tour durch Schleswig-Holstein gestartet. Wir waren gespannt, welche Menschen und Erfahrungen uns jetzt in Schleswig erwarteten.
Gegen 9:30 Uhr kamen wir am Schleswiger Hauptbahnhof an und fuhren mit dem Bus zum vereinbarten Treffpunkt. Um 10:00 Uhr trafen wir uns mit Hasan. Er ist seit dreieinhalb Jahren in Deutschland und er hat keinen festen Aufenthalt und keinerlei Möglichkeit, einen Deutschkurs zu besuchen. Hasan erzählt uns, dass sein Asylantrag vor zwei Jahren abgelehnt worden ist. Bei einem erneuten Anhörungstermin ist sein Asylantrag damals wieder abgelehnt worden. Seitdem leidet er unter Depressionen und kämpft mit sich- die Situation setzt ihm schwer zu. Als wir ihm von JoG erzählen, ist er sehr interessiert und würde gerne mitmachen. Er hofft, dass Jugendliche wie wir auf solchen Wegen doch noch irgendwie die Flüchtlingspolitik in Deutschland verbessern könnten. Hasan erzählt uns, dass er Angst und Zweifel hat, ob er alleine mit seinen Problemen jemals fertig werden kann und weiter durchhält. Vor drei Monaten hat er den Bescheid bekommen: er soll nach Afghanistan abgeschoben werden. Seitdem ist nichts wie vorher, alles wurde noch schlimmer. Zum Abschied sagt uns Hasan: "Ich freue mich, dass ich zumindest von meinen Problemen erzählen konnte und ich hoffe, dass eure Aktionen irgendwann auch zur Lösung unserer Probleme beitragen." Dann mussten wir Hasan auch schon wieder alleine lassen. Er war sehr freundlich, zum Abschied hat er uns innig umarmt und wir haben gemerkt, wie sehr er sich gefreut hat, sich jemandem in ähnlicher Situation mitzuteilen.